Die Eisvögel (Schmetterlinge)

Auch bei den Schmetterlingen gibt es Eisvögel. Der Grosse Eisvogel ist der grösste Schmetterling der drei in Europa heimischen Limenitis Arten.

Eisvögel – die Gattung Limenitis

Ja, auch unter den Schmetterlingen gibt es Eisvögel. In Europa sind es sogar deren drei: Sie alle gehören der Gattung Limenits an und zwei von ihnen bekommt man aufgrund ihrer Seltenheit und ihrer Lebensweise, beinahe nie zu Gesicht. Es sind der Grosse Eisvogel, der Kleine Eisvogel und der Blauschwarze Eisvogel. Um diese drei Arten geht es in diesem Artikel. Zum Einstieg aber ein kleiner Exkurs:

„Seit ich des Suchens müde ward,
Erlernte ich das Finden.
Seit mir ein Wind hielt Widerpart,
Segl’ ich mit allen Winden.“

Friedrich Nietzsche

Mit dem Grossen Eisvogel ist es eine verrückte Sache: Es war seit Jahren einer meiner Herzenswünsche, diesen wunderschönen und sehr seltenen Waldtagfalter einmal mit eigenen Augen zu sehen. Etliche Male bereits, hatte ich erfolglos versucht, den Schmetterling im potentiellen Habitat mit stinkendem Käse anzulocken. Das ist nämlich die Methode, die von Lepidopterologen als erfolgsversprechendes Mittel empfohlen wird.

Der Grosse Eisvogel ist mit einer Flügelspannweite von 8 cm der grösste Tagfalter Europas.
Grosser Eisvogel: Mit einer Flügelspannweite von 8 cm der grösste Waldtagfalter Europas

Im Juli 2020 suchte ich im Neuenburgerjura, in der Nähe von Boudry, eigentlich nach etwas ganz anderem; nämlich nach einer Pflanze, die nur von einem Herbarbeleg von 1870 verbrieft ist. Die Pflanze fand ich leider nicht. Aber am Ende meiner Suche, segelt da plötzlich und ganz unverhofft ein grosser, dunkler Schmetterling auf den Waldboden herunter und ich juble und kann meinen Augen kaum trauen: „Der Grosse Eisvogel!“

Das Erlebnis wird für mich unvergesslich bleiben und ich habe es letztes Jahr zum Anlass genommen, diese Doku über die drei Limenitis-Arten zu schreiben.

Dieses Jahr hatte ich erneut grosses Glück und ich konnte den Schmetterling am Vorderrhein im Kanton Graubünden aufspüren! Obwohl ich diesmal explizit nach ihm gesucht habe, war die Freude nicht weniger gross. So kann ich meinen Beitrag mit neuen Bildern, diesmal von einem ganz frischen und unversehrten Exemplar, ergänzen. Auch vom Kleinen- und vom Blauschwarzen Eisvogel gibt es ein paar neue Bilder.

Der Blauschwarze Eisvogel

Systematik der Eisvögel:

  • Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
  • Familie : Edelfalter (Nymphalidae)
  • Unterfamilie: Eisvögel (Limenitinae)
  • Tribus: Limenitidini
  • Gattung: Limenitis

Die Gattung Limenitis ist in Europa durch folgende drei Arten vertreten:

  1. Grosser Eisvogel (Limenitis populi)
  2. Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla)
  3. Blauschwarzer Eisvogel (Limenitis reducta)

1. Grosser Eisvogel

Der Grosse Eisvogel ist einer der grössten Schmetterlinge Europas. Dieser Waldtagfalter ist überall selten und schwer zu finden.
Grosser Eisvogel

Beschreibung:

Der Grosse Eisvogel (Limenitis populi) ist der grösste Vertreter der Europäischen Eisvogel Arten. Mit einer Flügelspannweite von 8cm, ist er einer der grössten Schmetterlinge Europas und wird auch gerne als deren König bezeichnet.

Die Oberseite der Vorder – und Hinterflügel ist von dunkelbrauner Grundfärbung. Im Bereich der Flügelspitze der Vorderflügel befinden sich vier kleine weisse Flecken. Etwas weiter hinten folgt eine zweite Reihe von sechs weissen Flecken, die sich als weisse Binde über die Hinterflügel weiterzieht. Die weisse Binde ist bei weiblichen Tieren stärker ausgeprägt als bei den männlichen Exemplaren, bei denen sie in manchen Fällen fast gänzlich fehlt. Ein weiterer Fleck befindet sich auf der Mitte des Vorderflügels.

Grosser Eisvogel mit blau schillernder Flügeloberseite. Mit fortschreitender Alterung verlieren die Falter diese blaue Schillerfarbe.
Grosser Eisvogel mit blauem Schimmer: Bild eines frischen Exemplars vom Vorderrhein (Graubünden), dessen Flügeloberseite blau schillert.

Die Hinterflügel sind in der Submarginalregion von einem stahlblauen Doppelband gesäumt, das sich auf den Vorderflügeln andeutungsweise weiterzieht. Zwischen Submarginalregion und Postdiskalregion, befindet sich eine Reihe orangefarbener, sichelförmiger Halbmonde, die auf den Vorderflügeln ebenfalls andeutungsweise zu sehen ist.

Hier ist die Flügelunterseite des Grossen Eisvogels zu sehen.
Flügelunterseite des Grossen Eisvogels

Die Grundfarbe der Flügelunterseite ist orangefarben. Die weissen Flecken, die auf den Hinterflügeln auch eine grauweisse Färbung aufweisen können, sind hier noch ausgeprägter als auf der Flügeloberseite. Sie erhalten durch schwarze Einschnürungen zusätzlich Kontrast.

Verwechslungen:

Der Grosse Eisvogel kann im Vorbeiflug eigentlich nur mit dem Grossen Schillerfalter verwechselt werden. Der Schillerfalter besitzt eine ähnlich gezeichnete weisse Binde und ist nur geringfügig kleiner. Ausserdem ist die Grundfarbe der Flügel je nach Winkel des Lichteinfalls ähnlich gefärbt. Bei entsprechendem Lichtwinkel wechselt die Farbe seiner Flügel jedoch abrupt in ein tiefes, schillerndes Blau. Ausserdem unterscheidet sich der Schillerfalter durch die zwei auffälligen Augen auf der Oberseite der Hinterflügel, sowie durch vier Augen auf der Flügelunterseite.

Manchmal wird der Grosse Schillerfalter mit dem Grossen Eisvogel verwechselt.
Grosser Schillerfalter – Das Schillern auf der Flügeloberseite ist durch optische Interferenz begründet.

 

Verbreitung von Limenitis populi:

Der Grosse Eisvogel ist über ganz Eurasien verbreitet. Das Europäische Verbreitungsgebiet reicht von Skandinavien bis nach Süd – und Südosteuropa. In Westfrankreich, Grossbritannien, sowie der norddeutschen Tiefebene fehlt Limenitis populi. Im Osten ist er bis nach Japan verbreitet.

Der Grosse Eisvogel ist in der Schweiz lückenhaft im ganzen Landesgebiet verbreitet.

Der Grosse Eisvogel lebt in Waldbiotopen mit Zitterpappelbeständen.
Grosser Eisvogel in seinem Lebensraum

Lebensraum / Biotop:

Limenitis populi lebt vorwiegend in lichten Wäldern, an Flussverläufen und in Auenwäldern. Für seinen Fortbestand ist er auf das Vorkommen von Zitterpappeln (Populus tremula) oder Schwarz-Pappeln (Populus nigra) angewiesen. Anfang Juli legt das Weibchen auf deren Blättern die Eier ab. Die Eiablage erfolgt bevorzugt an jüngeren Bäumen, auf einer Höhe von 0.5 – 3 Metern. Die Eier werden einzeln auf der Blattspitze platziert.

Entwicklung:

Nur zwei Wochen nach der Eiablage schlüpfen die Raupen und hinterlassen auf den Blättern typische Frassspuren mit ausgesparter Mittelrippe.

Schon ab August fertigt die Raupe aus einem ausgeschnittenen und zusammengerollten Blatt ihr Winterquartier. Hier überdauert sie die kalte Jahreszeit. Sie verlässt im Frühjahr das Hibernarium bereits vor dem Blattaustrieb.

Anfangs ernährt sie sich von den Knospen, später von den jungen Blättern. Infolge des Wachstums kommt es in dieser Zeit zu mehreren Häutungen, die für die Tiere jedes Mal ein Risiko darstellen. Im Juni verpuppt sich die Raupe in einem eingesponnenen Blatt und schlüpft zwei Wochen später als Schmetterling. Die Flugzeit des Grossen Eisvogels ist in der Regel zwischen Juni und Anfang August.

Der Grosse Eisvogel in seiner vollen Farbenpracht
Limenitis populi

Naturschutz:

Der Grosse Eisvogel ist wohl der seltenste Waldtagfalter der Schweiz. Obwohl genügend Lebensräume mit den notwendigen Espen – und Schwarzpappelbeständen vorhanden sein müssten, sind nur ganz wenige stabile Populationen bekannt.

Da die Schmetterlinge den grössten Teil ihrer Flugzeit in den Baumkronen verbringen, bekommt man den Grossen Eisvogel fast nie zu Gesicht. Am besten zur Beobachtung geeignet, sind die Stunden um die Mittagszeit, wenn sich die männlichen Falter gelegentlich zum Mineraliensammeln auf dem Boden niederlassen. In der gesamten Schweiz gibt es jährlich jedoch kaum mehr als zehn Sichtmeldungen. Für Erfahrene lässt sich der Schmetterling etwas besser im Raupenstadium oder im Winterschlafsack (Hibernarium) nachweisen.

Seltene Schmetterlinge melden:

Wer seltene Arten wie den Grossen Eisvogel selbst beobachtet hat, kann seine Sichtungen bei den entsprechenden Kartierungsstellen melden. Dies hilft bei der Erfassung bedrohter Arten. Ist erst bekannt, wo die verletzlichen Arten noch vorkommen, können Massnahmen zur Förderung und Vernetzung ihrer Lebensräume getroffen werden. Link: Beobachtungen melden

2. Kleiner Eisvogel

Der Kleine Eivogel ist in Mitteleuropa die häufigste Limenitis Art.
Kleiner Eisvogel

Beschreibung:

Wie der Name bereits vermuten lässt, ist der Kleine Eisvogel (Limenitis camilla) mit einer Flügelspannweite von 45-60mm wesentlich kleiner als sein grosser Bruder. Auch er besitzt eine Binde weisser Flecken auf der Flügeloberseite, die sich von den Vorderflügeln über die Hinterflügel erstreckt. Im Unterschied zum Grossen Eisvogel hat er auf der Aussenseite beider Flügelpaare nur zwei unauffällige Reihen dunkler Flecken.

Die Färbung der Flügelunterseite ist leuchtend orange und wird ebenfalls von einer weissen Binde unterbrochen. Auch der Unterleib ist weiss gefärbt und die Beine weiss behaart. Zwischen der Binde und dem äusseren Flügelrand befinden sich in jeder Zelle drei mehr oder weniger deutliche schwarze Punkte, an einigen Zellen sind die Randpunkte der Submarginalregion auch weiss gefärbt.

Seitenansicht des Kleinen Eisvogels
Seitenansicht des Kleinen Eisvogels

Verwechslungen:

Der Kleine Eisvogel kann mit dem viel selteneren Blauschwarzen Eisvogel verwechselt werden, der jedoch eine blauschimmernde Flügeloberseite hat, und dessen Flügelrand von einer Reihe blauer Submarginalflecken gesäumt ist.

Verbreitung:

Von allen Limenitis-Arten, besitzt der Kleine Eisvogel das grösste Verbreitungsgebiet. Er ist von Europa und Asien, östlich bis Nordost-China, Korea und Japan verbreitet, fehlt aber im Mittelmeergebiet, auf der Iberischen Halbinsel und nördlich von Dänemark.

In der Schweiz ist er unterhalb 1200m ü.M fast im ganzen Landesgebiet verbreitet.

Lebensraum / Biotop:

Der Kleine Eisvogel kommt in Auenwäldern, und lichten, unterholzreichen Laubwäldern, bevorzugt mit Bachläufen, vor. Während der Mittagsstunden sieht man die männlichen Schmetterlinge oft, wie sie dicht über dem Boden fliegend, nach Nahrungsquellen suchen. Gerne lassen sie sich auf Exkrementen nieder, um Mineralstoffe zu saugen. Gelegentlich werden auch Blüten besucht, um Nektar zu saugen.

Zur Eiablage ist der Kleine Eisvogel auf die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum), selten auch andere Heckenkirschen, Gewöhnliche Schneebeere (Symphoricarpos albus) und Wald-Geißblatt (Lonicera periclymenum) angewiesen.

Die männlichen Schmetterlinge verteidigen ihre Reviere gegen Eindringelinge

Entwicklung:

Das Weibchen des Kleinen Eisvogels bringt seine Eier einzeln auf den Blattspitzen der Raupenfutterpflanzen an. Die Raupen ernähren sich bis zur Überwinterung von den Blättern der Wirtspflanze. Da sie die Mittelrippe der Blätter stehen lassen, hinterlassen sie typische Frassspuren. Bis in den April überwintert die Raupe in ihrem tütenförmigen Hibernarium.

Anfang April schlüpfen die Raupen und ernähren sich von den Knospen und von den jungen Blättern ihrer Wirtspflanze. Etwa Ende Mai, nach dem die Raupen kräftig gewachsen sind und nach mehreren Häutungen, verpuppen sich die Raupen auf der Blattunterseite in einer grünen Stürzpuppe und schlüpfen nach rund 14 Tagen als Schmetterlinge. Die Flugzeit von Limenitis camilla dauert von Mitte Juni bis Mitte August.

Naturschutz:

In vielen Gebieten Europas ist der Bestand des Kleinen Eisvogels in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen. So gilt er auf den Roten-Listen Deutschlands und Österreichs bereits als gefährdet. In der Schweiz ist er als LC (nicht gefährdet) eingestuft. Er ist hierzulande zwar nicht oft, aber dennoch regelmässig anzutreffen.

3. Blauschwarzer Eisvogel

Der blaue Schimmer, auf der Flügeloberseite des Blauschwarzen Eisvogels, ist hier schön zu sehen.
Blauschwarzer Eisvogel – Betrachtet man den Schmetterling im entsprechenden Winkel, sieht man auf der Flügeloberseite einen blauen Schimmer.

Diesen Juni hatte ich das Glück, im Wallis eine recht individuenreiche Population des Blauschwarzen Eisvogels beobachten zu können. Diese seltene Spezies mit eigenen Augen in der Natur zu beobachten, war für mich als Naturfotograf das erste grosse Highlight dieses Jahres!

Beschreibung:

Der Blauschwarze Eisvogel (Limenitis reducta) erreicht eine Flügelspannweite von 45-60mm. Nicht nur aufgrund seiner Körpergrösse, sondern auch von seinem ganzen Erscheinungsbild her, hat Limenitis reducta grosse Ähnlichkeiten mit dem Kleinen Eisvogel.

Die Grundfarbe der Flügeloberseite ist braun-schwarz. Bei entsprechendem Lichteinfall zeigt sich ein leicht bläulicher Schimmer. Die weissen Flecken, die wie bei L.camilla eine weisse Binde darstellen, stehen in starkem Kontrast zur Grundfärbung. Der Flügelrand wird von einer Reihe blauer Submarginalflecken gesäumt, hinter denen Richtung Flügelinnenseite, eine Reihe runder, schwarzer Flecken folgt. Bei den meisten Exemplaren ist in der Zelle des Analwinkels, noch ein orangefarbener Fleck vorhanden.

Als einzige Limenitis Art ist der Blauschwarze Eisvogel öfters auch auf Blüten anzutreffen.
Limenitis reducta – Flügelunterseite

Die Flügelunterseite weist eine braunrote bis rote, fein differenzierte Grundfärbung auf, das Basalfeld sowie die Binde sind weiss. Der Flügelrand ist mit einer schwarzen Punktreihe besetzt.

Verwechslungen:

Der Blauschwarze Eisvogel kann mit dem Kleinen Eisvogel verwechselt werden.

Verbreitung:

In Englisch wird der Blauschwarze Eisvogel treffend als Southern White Admiral bezeichnet. Im Unterschied zum Kleinen Eisvogel, ist er nämlich vor allem im südlichen Europa verbreitet. Das Verbreitungsgebiet von Limenitis reducta reicht von Zentralfrankreich, Nordportugal und -Spanien über den zentralen und östlichen Mittelmeerraum bis zum Kaukasus und dem iranischen Zagros-Gebirge.

In der Schweiz findet man den Blauschwarzen Eisvogel noch im Kanton Wallis und im Graubünden. Ausserdem sind einige wenige Funde aus dem Kanton Waadt bekannt. Seine früheren Fundstellen im Jura sind spätestens seit den 90er Jahren erloschen.

Nördlichere Vorkommen gibt es noch auf der Schwäbischen Alb – und im österreichischen Donautal.

Der Blaue Eisvogel ist oft auf dem Erdboden zu beobachten. Gerne saugt er an verwesenden Früchten, gelegentlich auch an Exkrementen.
Der Blauschwarze Eisvogel saugt gerne an faulen Kirschen

Lebensraum / Biotop:

Der Blauschwarze Eisvogel kommt in Lichtungen temperaturbegünstigter Wälder, an sonnigen Waldrändern und in grasbewachsenen Felsfluren mit Strauchbewuchs vor. Er ist an das reichliche Vorkommen seiner Raupenfutterpflanzen gebunden. Dies sind verschiedene Heckenkirschenarten, insbesondere die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum).

Entwicklung:

Weil sie die gleichen Futterpflanzen besetzen, ist die Entwicklung der Raupen mit derjenigen des Kleinen Eisvogels identisch. Ausserdem teilt er mit ihm die gleiche Flugzeit; von Mitte Juni bis August.

Der Blauschwarze Eisvogel ist in der Schweiz fast nur im Wallis und im Graubünden zu finden.
Blauschwarzer Eisvogel im Walliser Habitat

Naturschutz:

Der Blauschwarze Eisvogel wird in den Roten Listen sowohl in Deutschland, in der Schweiz als auch in Österreich als stark gefährdet eingestuft. Viele Vorkommen sind ab den 70er Jahren verschwunden und hinterlassen grosse Lücken in den Verbreitungskarten. Vielerorts hat das zur Folge, dass es zu keinem Austausch zwischen den verschiedenen Populationen mehr kommt, was den Gefährdungsgrad der Art zusätzlich verschärft.

In vielen südeuropäischen Regionen allerdings, ist Limenitis reducta noch in ansehnlichen Populationen vorhanden, so dass in den nördlichen Regionen keine besondere Schutzverantwortung besteht.

Begriffserklärung:

Vorder- und Hinterflügel der Tagfalter werden jeweils in vier Bereiche aufgeteilt. Die Basalregion ist die Flügelregion zwischen dem Körper und der Flügelmitte (Diskalregion) der Flügel. Der Rand der Flügel wird als Submarginalregion bezeichnet. Zwischen ihr und der Diskalregion befindet sich die Postdiskalregion. Zeichnungen und Erklärungen zum Flügelaufbau findest Du auch hier (Wikipedia).

Das Landkärtchen ist ein Schmetterling der in zwei Generationen fliegt. Das Bild zeigt die Sommergeneration.

DAS LANDKÄRTCHEN

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Quellen und weiterführende Links

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